Foto von Ulrich Hambuch

MERK // WÜRDIG – warum heute Trauerredner?

Durch sehr intensive und persönliche Erfahrungen in Verbindung mit dem Tod meiner ersten Frau habe ich vor einigen Jahren die Hospizarbeit kennengelernt. Ich habe mich daraufhin als Sterbe- und Trauerbegleiter ausbilden lassen.

Daraus resultiert mein heutiges Engagement im „Ökumenischen Hospizverein Bad Honnef e.V.“

Nicht nur die vielfältigen Begleitungen haben mich gelehrt, dass die kirchliche Bindung vieler Menschen nachgelassen hat oder gar nicht mehr vorhanden ist. Daneben kam seitens der Angehörigen immer wieder der Wunsch nach einer Abschieds- oder Beerdigungsfeier auf, die mehr gibt als die oft gehörten Redewendungen oder Floskeln.

Eine Ausbildung zum Trauerredner (mit IHK-Prüfung) ist für mich die konsequente Ergänzung und Erweiterung meines Tätigkeitsfeldes.

Ich bin Jahrgang 1955 und darf auf über 40 Jahre Berufs- und noch mehr Lebenserfahrung zurückblicken.

Das Thema „Kommunikation“ hat mich dabei immer wieder aus unterschiedlichsten Perspektiven begleitet.

Überwiegend habe ich in Unternehmen im Bereich des Gesundheitswesens gearbeitet. Dabei durfte ich „Kommunikation“ in vielfältigsten Situationen und Rollen lernen, ausbauen und anwenden. Egal ob als Vertriebsleiter, Geschäftsführer oder Berater: es galt, sich immer auf die wechselnden Gesprächspartner und -situationen einzulassen.

Rhein mit Blick auf den Drachenfels

Das Sterben der anderen

oder – warum ich mich mit der eigenen Endlichkeit auseinandersetzen sollte

Mein ganzes Berufsleben war ich immer in irgendeiner Form unterwegs, in Deutschland, Europa und der Welt.

Als Medizintechniker und Berater im Gesundheitswesen hatte ich immer mit Menschen in medizinischen Einrichtungen von kleinen Krankenhäusern bis Universitätsklinika sowie Sozial- und Pflegeeinrichtungen zu tun. Allein von daher waren mir Themen, die u.a. mit dem Ende des Lebens umzugehen versuchen, vertraut.

Meine Frau ist vor einigen Jahren an einem Hirntumor verstorben. In den wenigen Monaten der Erkrankung habe ich dann die unterschiedlichen Seiten, wie mit schwerkranken (und in der Konsequenz sterbenden) Menschen umgegangen, zum Teil auf extreme Weise kennengelernt …

Sie möchten mehr über meine Motivation erfahren?

Dann laden Sie sich gerne das nachfolgende PDF herunter.

Mein Angebot

Was mir für die Hinterbliebenen und Verstorbenen wichtig ist:

  • jeder Mensch hat eine -seine- Lebensgeschichte zu erzählen
  • jeder Mensch hat eine würdige / „merk – würdige“ Abschiedsfeier verdient
  • eine dem Verstorbenen gerecht werdende Verabschiedung ist ein guter Beginn der Erinnerungs- und Trauerarbeit für die Hinterbliebenen
    Mein Wunsch und Anspruch ist es, den Verstorbenen mit einer individuellen, persönlichen Rede zu würdigen und den Angehörigen und Hinterbliebenen eine „merk – würdige“ Zeremonie zu geben.

Um das zu ermöglichen, nehme ich mir für das Gespräch mit den Angehörigen und Hinterbliebenen zur Vorbereitung der Abschiedsfeier ausführlich Zeit.
Aus den erzählten Geschichten, Bildern, Anekdoten, Erinnerungen, … erstelle ich dann eine sehr individuelle und wertschätzende Ansprache.

In enger Zusammenarbeit mit dem Bestatter wird mit Ihren Angaben und Wünschen die Abschiedsfeier gestaltet.

Trauer ist nicht das Problem, trauern ist die Lösung
(Chris Paul)
Balance & Gleichgewicht im Strudel des Lebens wiederfinden

Kontakt

E-Mail: trauerredner@ulrich-hambuch.de
Gerne nehme ich Ihre Anfrage entgegen!

Tel. 0176 – 87 32 72 75